Häufige Fragen

Das Hauptaugenmerk bei der Erstellung professioneller Wertindikationen, Gutachten oder Analysen liegt im Wesentlichen auf der Berechnung und Bewertung der zugrunde liegenden Daten. Eine sachkundige Bewertung setzt – je nach Anlass, Art und Umfang – eine Reihe bewertungsrelevanter Unterlagen voraus:

Obligatorische Objektunterlagen:

  • bei unbebauten Grundstücken
    • Grundbuchauszug
    • Auszug aus Liegenschaftsbuch
    • Flurkarte / Lageplan
    • Erschließungsbeitragsbescheinigung
    • Auskunftsmitteilung der Gemeinde / Stadt
  • zusätzlich bei bebauten Grundstücken
    • Bauzeichnung, Maßstab 1:100, Grundriss
    • Fotos des zu bewertenden Objektes
    • Baubeschreibung, Bauausführung nach Vorgabe
    • Berechnung des umbauten Raumes
    • Berechnung der Nutzflächen / Wohnflächen
    • Rohbau- / Gebrauchsabnahmeschein
    • Versicherungspolice der Brandversicherung
    • Betriebsgenehmigung / Konzessionen
    • Auflistung besonderer Betriebseinrichtungen
    • Flächen-, Auslastungs- und Umsatzangaben

Ergänzende Unterlagen – je nach Objektart:

  • Kaufvertrag
  • Gebäudedaten
  • Baukostenaufstellung / Kostenvoranschlag
  • Einheitswertbescheid / Bescheid Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer
  • Besondere Verträge (Rechte wie Dienstbarkeiten, Wohnrecht, Vorkaufsrecht, Reallasten, Erbpachtvertrag, etc.)
  • Ältere Wertermittlung, Standortanalysen / Branchenberichte
  • Mietvertrag
  • Miethöhe pro m² Wohnfläche
  • Teilungserklärung
  • Eigentümerversammlungsprotokolle
  • Letzte Hausgeldabrechnung
  • Übergang Besitz Nutzen Lasten
  • Energiepass (seit 2008 verpflichtend)

Sonstiges:

  • Denkmalschutzauflagen
  • Sanierungsgebiete (Festsetzungen der Kommune)
  • Enteignung

    Diese Aufzählung ist beispielhaft und erhebt keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit. Je nach Bewertungsanlass können weitere zusätzliche Unterlagen notwendig werden.

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